Schnörleinsmühle ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Mistelbach im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern). Schnörleinsmühle liegt in der Gemarkung Mistelbach.

Geografie

Der Weiler liegt am linken Ufer der Mistel und bildet mit Mistelbach im Westen eine geschlossene Siedlung.

Geschichte

Schnörleinsmühle gehörte zur Realgemeinde Mistelbach. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Schnörleinsmühle aus einem Anwesen. Die Hochgerichtsbarkeit stand dem bayreuthischen Stadtvogteiamt Bayreuth zu. Die Grundherrschaft über die Mühle hatte das Gotteshaus Bayreuth.

Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Bayreuth. Mit dem Gemeindeedikt wurde Schnörleinsmühle dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Gesees und der zugleich gebildeten Ruralgemeinde Mistelbach zugewiesen.

Einwohnerentwicklung

Religion

Schnörleinsmühle ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Bartholomäus (Mistelbach) gepfarrt.

Literatur

  • Johann Kaspar Bundschuh: Schnörlesmühle. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 166 (Digitalisat). 
  • Richard Winkler: Bayreuth – Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 30). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1999, ISBN 3-7696-9696-4. 

Weblinks

  • Schnörleinsmühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 28. Dezember 2022.
  • Schnörleinsmühle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 28. Dezember 2022.

Fußnoten


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